Die Konjunktion von Venus und Mars mit Pluto bringt eine Energie ins kollektive Feld auf der Erde, die alte, pervertierte Formen des Miteinanders an die Oberfläche bringt. Das ermöglicht uns als Menschheit, diese unterbewussten Macht-und-Ohnmachts-Muster in Beziehungen zu erkennen – und bewusst auf den Komposthaufen der Evolution zu geben. Es geht um impulsives Getrieben-Sein und gierige Bedürftigkeit. Und zwar nicht nur in unseren persönlichen, nahen Beziehungen, sondern auch im Kollektiven – was der Beziehungs-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine gerade in aller Deutlichkeit aufzeigt.
Unser 3D-Körper – ein evolutionäres Meisterstück
Den evolutionären Ursprung dieser Muster finden wir im menschlichen Körper. Als Menschen sind wir Hybridwesen, die als höherdimensionales Bewusstsein einen menschlichen Körper bewohnen, um für eine bestimmte Zeit eine irdische Erfahrung zu machen. Im Rahmen einer Jahrmillionen langen Evolution des Physischen wurde eine menschliche Körperstruktur entwickelt, die mit der Hilfe von vielfältigem Bewusstsein (und deren «technologischen Spezialitäten») aus unserem ganzen Universum, ein Gefäss oder Gefährt bietet, das der Erfahrung, die wir als menschliche Wesen in 3D machen, angemessen ist.
Reptilische Fortpflanzungs-Sexualität
Die Mechanismen und Muster, die unserer menschlichen Sexualität zugrunde liegen, gehen zurück auf einen Beitrag von reptilischem Bewusstsein. Das Reptilreich hat in der evolutionären 3D-Entwicklung einen kraftvollen, technologischen Beitrag geleistet: Über die amphibische Fortpflanzung hinaus – die auf Laichen und Besamung setzte – hat die reptilische Fortpflanzung gewissermassen die heutige Form der Fortpflanzungs-Sexualität hervorgebracht.
Die Ausscheidungsorgane zusammenbringen
Und diese Fortpflanzungs-Sexualität wurde über die Ausscheidungsorgane installiert: Ein Männchen muss seinen Penis (oder seine Kloake) zum Kloakenloch des Weibchens bringen, und seinen Samen gezielt darin ablegen. Der Nachwuchs entsteht dann in den meisten Fällen in diesem weiblichen Loch drin – und nicht wie in früheren, evolutionären Stadien irgendwo im freien Wasser, Tümpel oder Teich. In der reptilischen Urform wuchs der Nachwuchs in Eiern heran, was in der Entwicklung zu den Säugetieren später dann in der weiblichen Gebärmutter passierte. Aber Ei oder Gebärmutter spielt hier keine Rolle.
Neuronale und hormonale Programme
Der Kern des reptilischen Beitrags zur heutigen Fortpflanzung-Sexualität liegt im Aufbau von neuronalen und hormonalen Programmierungen, die dafür gesorgt haben, dass dieser Automatismus, der zur fruchtbaren Kloakenverbindung führt, zuverlässig vonstatten geht. Die Entwicklung von Keimdrüsen – Hoden beim Männchen und Eierstöcke beim Weibchen – und die damit einhergehenden, endokrinen Programme, stellen den Kern dieser Technologie dar: Die Geschlechtshormone. Dazu verschaltet kam der Aufbau eines Mechanismus, der den Körper in einen erregten Zustand bringt – auf eine höhere Frequenz. Was in dieser 3D-Dichte nötig war, um höhenfrequentes Bewusstsein (aller Säugetiere und des Menschen) in diese physische Dichte zu channeln.
Erleuchtungszustand des Körpers
Das führte dazu, dass zwei Dinge verschränkt worden sind, die eigentlich unabhängig voneinander sind: Eine hohe Frequenz (als zeitweiliger «Erleuchtungszustand») im physischen Körper durch sexuelle Erregung und das Zusammenbringen der Ausscheidungsorgane zur Fortpflanzung. Und je mehr wir als Menschheit in ein neues Bewusstsein hineinwachsen, können wir diese Verschränkung als Rudiment aus unserer evolutionären Vergangenheit verstehen: Wir dürfen kopulierende Fortpflanzung und sexuelle Erregung ganz bewusst auseinanderhalten. Fortpflanzung geht auch ohne Sexualität – und den sexuellen Erleuchtungszustand gibt es ohne Fortpflanzung, zu allererst aus dir selbst.
Kraft und Liebe
Die damit einhergehenden, über die DNA programmierten und dann gesellschaftlich tradierten Muster, die sich als Trieb und Bedürftigkeit – auf ein Objekt im Aussen gerichtet – ausdrücken lassen, dürfen in dieser menschlichen Entwicklung in ein neues Bewusstsein hinein, neu verschaltet und umprogrammiert werden: Es geht darum, diese geerbten Automatismen ganz bewusst wahrzunehmen und die damit verbundene Energie dann gezielt in selbstbestimmte Bahnen zu lenken. Der Trieb ist primär kraftvolle Energie. Und die Bedürftigkeit, dieses bodenlose Fass, ist ein Ruf nach Liebe und nach Fülle.
Souverän werden
Solange der Trieb impulsiv auf ein sexuelles Objekt im Aussen gerichtet ist und solange die Bedürftigkeit nach Erfüllung durch etwas von aussen dürstet, sind wir als menschliche Wesen aus höherer Perspektive nicht wirklich frei. Um uns souverän und in Selbstverantwortung ganz bewusst in ein neues Miteinander begeben zu können, müssen wir diese alten, reptilischen Programmierungen in unserem Miteinander – die seit Menschengedenken für übergriffige Sexualität und abhängige Liebe gesorgt haben – bewusst wahrnehmen, und abfliessen lassen. So werden wir bereit für ein neues Miteinander – hinein in die neue Zeit.
Und damit möchte ich dir die geführte Meditation «Transformation von Sexualität und Beziehung» #3 aus der Reihe «Neues Bewusstsein» auf YouTube ans Herz legen. Und ich freue mich auf deinen Beitrag in den Kommentaren.
VIELEN DANK ADRIAN, FÜR DEINE TOLLEN INSPIRATIONEN 👍🍀✨
VON ASTRID
Wow! dieser Beitrag…ich finde gerade nicht die richtigen Worte dafür. Aber es befreit etwas in mir…Danke, lieber Adrian!